Willkommen zum dritten Part dieser WordPress Anfänger Schulung. Im besten Fall hast du dein Theme jetzt deinen Wünschen und deiner Marke entsprechend angepasst. In diesem Part (und den folgenden drei Kapiteln) setzen wir uns damit auseinander, wie du Inhalte für deine Website erstellt.
Aber first things first: Viele Neueinsteiger wissen nicht, was der Unterschied zwischen einem WordPress Beitrag und einer Seite ist. Und das kann schnell zu Verwirrung führen.
Lass und das mal genauer anschauen.
Inhaltsverzeichnis
Beiträge – Das Herzstück deines Blogs
Beiträge sind das, was WordPress ursprünglich berühmt gemacht hat. Sie sind der klassische Weg Inhalte zu veröffentlichen – gedacht für alles, was regelmäßig aktualisiert wird.
Wenn du einen Blog führst, sind Beiträge dein tägliches Brot. Jeder neue Artikel, jede neue News Meldung, alles, was ein Datum braucht und im Archiv landen soll – das ist ein Beitrag.
Ein Beitrag lebt und atmet Aktualität. Das heißt: Der neueste Beitrag steht ganz oben und wird von älteren Beiträgen nach unten geschoben. So bleibt dein Blog immer frisch und dynamisch.
Wenn du viele Beiträge hast, kann das schnell chaotisch werden. Aber dafür gibt es Kategorien und Tags (Schlagwörter) – Ordnung ist das halbe Leben, auch online.
Seiten – Die statischen Säulen deiner Website
Seiten hingegen sind für Inhalte gedacht, die sich nicht oft ändern. Sie sind die Säulen deiner Website – beständig und verlässlich.
Denk an Seiten wie Über uns, Kontakt, Impressum oder – ganz simpel – die Startseite deiner Website.
Seiten sind hierarchisch. Du kannst also eine Seite als Mutterseite haben und darunter Kinderseiten anordnen. Das gibt dir Struktur, besonders wenn du viele statische Inhalte hast.
Beiträge vs. Seiten – Wann nutzt du was?
Der Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten ist also klar: Beiträge sind für alles, was neu und frisch ist; Seiten für das, was dauerhaft wichtig bleibt.
Willst du eine News veröffentlichen? Schreib einen Beitrag.
Willst du Infos über dein Unternehmen geben? Erstelle eine Seite.
Aber es gibt noch einen weiteren Punkt:
Beide – Beiträge und Seiten – können durch Plugins und Widgets erweitert werden. Das ist der wahre Gamechanger. So kannst du zum Beispiel Beiträge in einem Slider auf der Startseite anzeigen lassen oder Seiten in einem benutzerdefinierten Menü anordnen. Dazu im Verlaufe des Kurses mehr.
WordPress Inhalte veröffentlichen – Wähle weise
Denke immer daran: Beiträge bringen Leben auf deine Website. Seiten geben ihr Struktur.
Wenn du jetzt verstanden hast, was der Unterschied ist, dann bist du schon einen großen Schritt weiter.
Im nächsten Kapitel gehen wir in die Praxis über – Ich zeige dir, wie du diese ominösen Seiten und Beiträge erstellst und worauf du achten musst.
Rocking WordPress Autor mit über 6 Jahren Berufserfahrung in der Suchmaschinenoptimierung, im Digital Marketing und im Webdesign.